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Über das Leben eines Autors

Es gibt einige Dinge im Leben eines Autors, die viele (Leser) so nie vermutet hätten.

Ein gutes Beispiel ist das Lesen. Wenn man ein guter Autor sein will, muss man lesen, lesen, lesen...
Aber natürlich nicht nur die eigenen Texte, sondern die von Autorenkollegen. So viele Bücher wie möglich, von möglichst vielen Autoren. Nur so kann man sich als Autor auch weiterentwickeln und wachsen.

Hierzu habe ich einige passende Zitate gefunden:

“If you don’t have time to read, you don’t have the time (or the tools) to write. Simple as that.”― Stephen King


"Just write every day of your life. Read intensely. Then see what happens. Most of my freinds who are put on that diet have very pleasant careers." - Ray Bradbury


"We write by the light of every story we have ever read." - Richard Peck.



Ein weiteres Beispiel ist die Entstehung des eigentlichen Romans. Zusammengefasst könnte man sagen, der veröffentlichte Roman ist ein Best of.
Auf Pinterest habe ich hierzu einen interessanten Pin gefunden:



Ja, das Überarbeiten nimmt den Großteil des Entstehungsprozesses ein. Das ist so!
Erstmal schreiben, dann ruhen lassen. Bevor die Probeleser das Buch bekommen, wird es mindestens einmal auf Stil, Füllwörter, Grammatik etc. überprüft, wahrscheinlich sogar ein zweites Mal. Danach erfolgt eine weitere Überarbeitung, die die Hinweise der Probeleser berücksichtigt, evt. noch ein vierte, für den Feinschliff. Dann sind nochmals die Probeleser gefragt.
Nun wird oft empfohlen, das Buch wieder ruhen zu lassen, und zwar mehrere Wochen.
Schließlich kann die abschließende Überarbeitung erfolgen - irgendwann ist es Zeit, dem Projekt seinen Segen zu geben und in den nächsten Schritt zu begleiten, die Veröffentlichung.
Geschieht dies auf dem klassischen Weg, über einen Verlag, erfolgen noch einige weitere Schritte. Aber das soll hier nicht das Thema sein.

Ich möchte hier nur zeigen, wie viel Leidenschaft, Arbeit, Zeit und Herzblut in so einem Projekt stecken. Und ja, auch Zeiten, in dem man flucht und sich fragt, warum man das eigentlich alles macht.

Aber die Frage lässt sich immer wieder ganz schnell selbst beantworten: Weil ich es will, weil diese Leidenschaft wie ein Drang ist.

Und weil ich diese Leidenschaft über alles liebe!

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